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Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt Dorothee Bär

Dorothee Bär wurde am 19. April 1978 in der Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg geboren, die direkt an ihren Heimatlandkreis Haßberge grenzt, wo sie in Ebelsbach aufwuchs. Mit 14 Jahren trat sie in die Junge Union und 1994 dann in die Mutterpartei CSU ein. Zum Studium zog sie in die Landeshauptstadt München und engagierte sich bayernweit als Landesvorsitzende des RCDS.
Seit 2001 ist sie Mitglied im CSU-Parteivorstand und wurde bei der Bundestagswahl 2002 in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 2009 bis 2013 war sie stellvertretende Generalsekretärin der CSU und für die gesamte CDU/CSU-Bundestagsfraktion Sprecherin für den Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Von Dezember 2013 bis März 2018 war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Von März 2018 bis Dezember 2021 war sie Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung. Von 2021 bis 2025 war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Bereiche Familie und Kultur.
Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Silke Launert

Silke Launert wurde am 27. Dezember 1976 in Stadtsteinach geboren. Sie hat zwei Kinder und wohnt in Bayreuth.
Sie hat Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth studiert. Ihr Studium beendete sie 2001 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen. Von 2001 bis 2002 war Frau Dr. Launert als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht bei Prof. Dr. Dr. Wilhelm Mößle tätig. Während dieser Zeit bereitete sie sich im Rahmen der in Bayreuth angebotenen Wirtschaftswissenschaftlichen Zusatzausbildung (WiWiZ) auf den Abschluss zur Wirtschaftsjuristin (Univ. Bayreuth) vor, welchen sie im Jahr 2002 erwarb. Danach absolvierte sie von 2002 bis 2004 ihr Rechtsreferendariat am Landgericht Bayreuth. 2004 legte sie ihr Zweites Juristisches Staatsexamen ab. Ab 2005 arbeitete Silke Launert als Richterin am Amtsgericht Hof (Betreuungs- und Nachlassangelegenheiten), dann als Richterin am Landgericht Hof (allgemeine Zivilsachen, Kapitalanlage- und Versicherungsrecht, Rechtsanwalts- und Steuerberaterhaftung sowie Insolvenzanfechtungen). Von 2007 bis 2009 war sie als Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Hof (allgemeine Delikte, Jugendkriminalität, Häusliche Gewalt, Stalking, Sexualdelikte) tätig. Danach war sie zwei Jahre in Elternzeit. 2011 bis 2013 arbeitete sie als Richterin am Landgericht Hof (Allgemeines Zivilrecht, Arzthaftungsrecht). 2013 schloss sie ihre Promotion im Bereich Familien- bzw. Unterhaltsrecht an der Universität Bayreuth ab.
Seit der 18. Wahlperiode ist Dr. Silke Launert Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2013 bis 2017 als Mitglied im Rechtsausschuss und von 2013 bis 2021 als Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Von 2018 bis 2021 war sie Obfrau der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von 2018 bis 2024 Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses. Seit 2021 ist sie Mitglied des Haushaltsausschusses, Vorsitzende des Unterausschusses für Fragen der Europäischen Union sowie Mitglied des Ausschusses für Inneres und Heimat.
Dr. Silke Launert ist seit Mai 2025 Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.
Parlamentarischer Staatssekretär Matthias Hauer

Matthias Hauer wurde am 18. Dezember 1977 in Hattingen geboren. Der Rechtsanwalt lebt mit seiner Familie - Ehefrau und zwei Kindern - im Essener Süden.
Nach dem Grundwehrdienst studierte Matthias Hauer Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Das Studium beendete er 2003 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen und absolvierte anschließend das Rechtsreferendariat am Landgericht Essen. 2005 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab und erhielt die Zulassung als Rechtsanwalt. Von 2005 bis 2025 war er als Rechtsanwalt in einer mittelständischen Anwaltskanzlei tätig, in den Jahren 2009 bis 2023 als Partner. Seit 2010 ist er Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.
Seit 1993 ist Matthias Hauer kommunalpolitisch in Essen aktiv. Er war von 1999 bis 2004 Mitglied der dortigen Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) und gehörte von 2004 bis 2013 dem Rat der Stadt Essen an. Seit 2015 ist er Kreisvorsitzender der CDU Essen und seit 2018 Mitglied des Landesvorstandes der CDU NRW.
Matthias Hauer hat bei den Bundestagswahlen 2013, 2017, 2021 und 2025 jeweils seinen Wahlkreis Essen III (Essener Süden und Westen) gewonnen und wurde damit direkt in den Deutschen Bundestag gewählt. In der 18. bis 20. Wahlperiode gehörte Matthias Hauer dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages an, in der 20. Wahlperiode als Obmann der CDU/CSU-Fraktion. In der 19. Wahlperiode war er zudem Obmann der Fraktion im Wirecard-Untersuchungsausschuss und gehörte dem Ausschuss Digitale Agenda an. Seit 2021 ist er Sprecher der Arbeitsgruppe Ruhrgebiet der CDU/CSU-Fraktion sowie stellvertretender Vorsitzender der NRW-Landesgruppe der Fraktion.
Matthias Hauer ist seit Mai 2025 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.