
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat sich infolge der Konstituierung der Bundesregierung neu aufgestellt: Falko Mohrs, niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, ist neuer GWK-Vorsitzender für das Jahr 2025. Er übernimmt das Amt vom bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume. Dorothee Bär, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, ist stellvertretende Vorsitzende für das Jahr 2025.
In der GWK wechseln sich Bund und Länder jährlich im Vorsitz ab. Der Vorsitz für die Jahre 2026 und 2027 wird turnusmäßig in der Sitzung der GWK im November 2025 neu bestimmt.
Bundesministerin Bär betont: „Wir haben uns als Bundesregierung viel vorgenommen. Die GWK ist der Ort, an dem Bund und Länder gemeinsam Vorhaben aufsetzen und Weichen stellen für die Zukunft. Für eine wirkungsvolle Wissenschafts- und Forschungspolitik sind zielgerichtete Entscheidungen der GWK unersetzlich, denn der Wissenschaftsstandort Deutschland profitiert von einem gelungenen Miteinander und dem jeweiligen Beitrag von Bund und Ländern. Deswegen freue ich mich auf die Zusammenarbeit in der GWK mit Falko Mohrs und allen Ministerinnen und Ministern. Auch auf europäischer Bühne ist es wichtig, dass wir uns abstimmen –gerade in diesen Zeiten brauchen wir starke Wissenschaftssysteme – widerstandsfähig, vernetzt und so offen wie möglich.“
Minister Mohrs erklärt: „Ich freue mich, in diesem für die deutsche Forschungslandschaft entscheidenden Jahr den Vorsitz der GWK zu übernehmen: Es ist Halbzeit im Pakt für Forschung und Innovation IV. Wir entscheiden dieses Jahr über die Zielvereinbarungen von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Deutscher Forschungsgemeinschaft für die Jahre 2026 bis 2030. Damit wird der Grundstein gelegt, dass die Wissenschaftsorganisationen auch in den kommenden Jahren ambitionierte Ziele verfolgen und insbesondere mit dem neuen Format des „Paktforums“ die inhaltliche sowie strategische Zusammenarbeit weiter stärken.“