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Bildungsangebote für Flüchtlingskinder : Datum: , Thema: Kultusministerkonferenz

Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger und die Kultusministerkonferenz (KMK) sind sich einig: Ukrainische Kinder und Jugendliche, die nach Deutschland fliehen mussten, sollen möglichst schnell in die Schulen integriert werden.

Grundschüler im Unterricht
Grundschüler im Unterricht © Getty Images / skynesher

Die Kultusminister nehmen sich mit ihrem Beschluss vom 11. März 2022 Schülern und Studenten an, die momentan zu Tausenden vor russischer Kriegsgewalt aus der Ukraine nach Deutschland fliehen. "Wir sind gefordert, den Menschen, die zu uns kommen, schnell Hilfe zu geben", sagte Bundesministerin Stark-Watzinger während der Tagung der KMK in Lübeck. Es sei ein wichtiges Signal, in dieser Situation eine Taskforce zu gründen und pragmatisch zusammenzuarbeiten.

Ukrainische Lehrkräfte könnten unterstützen

Bereits im Vorfeld des Treffens hatte sich die Ministerin außerdem dafür ausgesprochen, geflüchtete Lehrerkräfte aus der Ukraine an Schulen und Kitas in Deutschland arbeiten zu lassen. Denn bei den Bildungsangeboten für Flüchtlingskinder „werden sicher auch geflüchtete ukrainische Lehrkräfte helfen wollen und können", so die Ministerin. Geplant ist unter anderem, digitalisierte ukrainische Lehrwerke einzusetzen. Gemeinsam wolle man sich nun darum bemühen, die Rechte an diesen Lehrwerken zu sichern, so dass sie schnell in Deutschland eingesetzt werden können.

Insgesamt bereiten sich die Bundesländer auf eine weiter wachsende Zahl geflüchteter Kinder und Jugendlicher aus der Ukraine vor.