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Stark-Watzinger beruft Döring als neue Staatssekretärin im BMBF : Datum: Pressemitteilung: 8/2023

Bundesministerin für Bildung und Forschung dankt der Staatssekretärin Haugg für die große Unterstützung

Bettina Stark-Watzinger und Prof. Dr. Sabine Döring
Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger mit Prof. Dr. Sabine Döring nach ihrer Ernennung zu Staatssekretärin im BMBF. © BMBF/Hans-Joachim Rickel

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger beruft Prof. Dr. Sabine Döring als neue Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Döring folgt auf Kornelia Haugg, die aus ihrem Amt ausscheidet.

Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger:

„Ich freue mich sehr, mit Prof. Dr. Sabine Döring eine exzellente und mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftlerin als Staatssekretärin für das Bundesministerium für Bildung und Forschung gewonnen zu haben. Als praktische Philosophin und Kennerin der Wissenschaftswelt mit langjähriger Erfahrung im In- und Ausland ist sie eine große Bereicherung. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam viel für Bildung und Forschung erreichen können und unsere Projekte engagiert vorantreiben werden. Gleichzeitig möchte ich Kornelia Haugg sehr herzlich für die große Unterstützung und die besondere Zusammenarbeit danken. In den über 30 Jahren im Haus hat sie für Bildung und Forschung viel bewegt, vorangetrieben und erreicht.“

Hintergrund

Prof. Dr. Sabine Döring hat seit 2008 den Lehrstuhl für Philosophie mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie (Ethik) an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Döring wurde 1997 von der Georg-August-Universität Göttingen mit einer Arbeit über die Philosophie Robert Musils promoviert und war Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Es folgten Forschungs- und Lehraufenthalte u.a. an der University of California, Berkeley, am King´s College in London und der Universität Hamburg. 2005 habilitierte sich Döring an der Universität Duisburg-Essen mit der Arbeit „Gründe und Gefühle. Zur Lösung des Problems der Moral“.
Im Sommer 2022 erhielt sie für ihre aktuelle Forschung zum politischen Liberalismus und das Buchprojekt „Solidarisch handeln in Freiheit. Eine liberale Theorie des Gemeinwohls“ das Opus magnum-Stipendium der VW-Stiftung.