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Stark-Watzinger: Wir brauchen eine Kultur der Sozialen Innovationen in unseren Hochschulen : Datum: Pressemitteilung: 15/2023

BMBF unterstützt Hochschulen mit neuem Förderprogramm bei Sozialen Innovationen und Sozialunternehmertum

Mit dem neuen Programm „Gesellschaft der Innovationen – Impact Challenge an Hochschulen“ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Hochschulen und dort angesiedelte Transfer- und Gründungszentren dabei, Soziale Innovationen und Sozialunternehmertum von Studierenden und Promovierenden stärker voranzutreiben.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:

„An unseren Hochschulen gibt es massenhaft gute Ideen von Studierenden und Forschenden, wie wir Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen entwickeln können. Sie wollen mit Innovationen unser Land voranbringen. Genau diesen Ideen möchten wir zum Durchbruch verhelfen. Dazu brauchen wir eine Kultur der Sozialen Innovationen und mehr Gründungsaktivitäten in unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Dies möchten wir mit der Impact-Challenge vorantreiben, unserem Booster für Soziale Innovationen an Hochschulen.“

Die Beauftragte für Soziale Innovationen Zarah Bruhn ergänzt:

„Mit dem Förderprogramm verankern wir Soziale Innovationen an den Hochschulen und mobilisieren bundesweit Studierende, Ideen mit einem großen Hebel für die Gesellschaft zu entwickeln und auszugründen. Gerade in der Generation Z ist das Bewusstsein für Nachhaltigkeit stark ausgeprägt, ebenso wie der Wunsch, hier einen Beitrag zu leisten. Deshalb zünden wir mit der Anschubfinanzierung den Innovationsturbo und tragen so dazu bei, dass mehr Soziale Innovationen und Start-ups mit gesellschaftlicher Relevanz gegründet werden.“

Hintergrund

Das Förderprogramm „Gesellschaft der Innovationen – Impact-Challenge an Hochschulen“ läuft in verschiedenen Phasen ab, die aufeinander aufbauen. Der jetzige Förderaufruf dient dazu, Soziale Innovationen verstärkt an den Hochschulen zu verankern. Über den Aufbau entsprechender Fort- und Weiterbildungsangebote sollen Studierende und Promovierende u.a. befähigt werden, sich in der nächsten Phase mit skalierbaren Projektideen zu bewerben.

In der ersten Phase (Social Innovation&Impact@Hochschule) können Lehrende, Dozierende und weitere Hochschulakteure noch bis zum 7. März ihre Projekte zur anwendungsnahen Erforschung von Fort- und Weiterbildung im Bereich Soziale Innovationen und Social Entrepreneurship einreichen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Projekte bis zu zehn Monate lang mit bis zu 60.000 Euro. Antragsberechtigt sind Hochschulen und An-Institute.

Im Anschluss daran folgt die zweite Phase (Transferiere deine Idee zu einer Sozialen Innovation!) mit einer Impact Challenge, mit der Promovierende und Studierende bundesweit motiviert und unterstützt werden sollen, Soziale Innovationen zu entwickeln, auszugründen und zu skalieren.

Für das Förderprogramm sind 11,65 Millionen Euro vorgesehen.

Weitere Informationen

www.bmbf.de/Ressortkonzept-zu-Sozialen-Innovationen
www.bmbf.de/Bekanntmachung-Impact-Challenge