Im April 2016 wurde der Europass Mobilität in Deutschland zum 200.000sten Mal beantragt. Mit diesem Dokument können diejenigen, die eine Lernerfahrung im europäischen Ausland gemacht haben, diese auch entsprechend nachweisen. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Praktikum, einen Abschnitt der beruflichen Aus- und Weiterbildung oder ein Auslandssemester im Studium handelt. Damit wird nachvollziehbar, welche Fähigkeiten in dieser Zeit erworben wurden: von beruflichen, organisatorischen oder sozialen Kompetenzen bis zu Sprach- und IT-Kenntnissen.
Deutschland liegt mit dieser Zahl in Sachen Mobilität europaweit in der Spitzengruppe. Der Europass Mobilität wird durch die Europäische Union bereit gestellt und durch das Bundesbildungsministerium in Deutschland kofinanziert.