Kläranlagen benötigen mehr Elektrizität als zum Beispiel Schulen oder die Straßenbeleuchtung. Ebenso die Wasserversorgung: Bis das Trinkwasser in der richtigen Menge, Druck und Qualität aus dem Wasserhahn kommt, ist ein erheblicher Aufwand nötig.
Gleichzeitig können Kläranlagen und Wasserversorger auch Energie erzeugen. Das BMBF fördert in seinem Programm „Nachhaltiges Wassermanagement“ Konzepte wie die in Kläranlagen entstehende Wärme oder Gase als Energieträger genutzt werden können. Aus dem Gefälle im Verteilungsnetz des Trinkwassers kann Energie gewonnen werden. Die Forschungsergebnisse sollen dazu beitragen, künftig bis zu 20 Prozent der Energie einzusparen.