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Das BAföG eröffnet Bildungschancen : Datum: , Thema: Bildung

Das BAföG unterstützt junge Menschen dabei, unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familie eine Ausbildung zu machen, die ihren Neigungen entspricht. Millionen Jugendlicher und junger Erwachsener haben bereits vom BAföG profitiert.

Was hat sich beim BAföG 2022 geändert?

Was hat sich beim BAföG 2022 geändert?

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BAföG wird noch besser

Die Bundesregierung macht das BAföG besser. Mit dem 27. BAföG-Änderungsgesetz (BAföGÄndG) sind die Freibeträge vom Eltern-Einkommen spürbar angehoben worden und die Bedarfssätze (Höhe der BAföG-Förderung) gestiegen. Außerdem wurde der Freibetrag vom Vermögen des Auszubildenden angehoben. Und schließlich kann künftig auch von einer BAföG-Förderung profitieren, wer noch nicht 45 Jahre alt ist, weil die Altersgrenze angehoben wurde. Damit sollen mehr Menschen ihre Talente entfalten und vom BAföG profitieren können. Die neuen Regelungen gelten ab Schuljahresbeginn 2022 beziehungsweise ab Beginn des Wintersemesters 2022/2023.

Mit dem 28. BAföG-Änderungsgesetz wurde ein Nothilfeinstrument innerhalb des BAföG geschaffen, um schneller und wirksamer auf Notlagen wie zuletzt in der COVID-19-Pandemie reagieren zu können. Das Gesetz ist am 26. Oktober 2022 in Kraft getreten.

Dokumente zum 27. Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes

Dokumente zum 28. Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes

Dokumente zum 29. Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes

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BAföG eröffnet Bildungschancen

Das BAföG eröffnet jungen Menschen seit nahezu einem halben Jahrhundert Bildungschancen. Denn: Der Bund stellt mit der individuellen Ausbildungsförderung nach dem BAföG den Auszubildenden die für den Lebensunterhalt und die Ausbildung benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung, soweit sie und ihre Eltern (und etwaige Ehe- oder Lebenspartner/innen) diese nicht selbst aufbringen können.

So haben bisher Millionen Jugendlicher und junger Erwachsener vom BAföG profitiert. Dabei wurde das Gesetz immer weiter entwickelt und kontinuierlich an die Lebenswirklichkeit der jungen Menschen angepasst. Die kontinuierliche Beobachtung und Analyse aktueller Entwicklungen in der Bildungslandschaft im Bereich des BAföG sowie des Gesetzesvollzugs durch die zuständigen Landesbehörden steht auch heute und in Zukunft ganz oben auf der politischen Agenda des Bundministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das BMBF trägt  für die notwendigen Anpassungen des BAföG selbst ebenso Sorge wie für die  hierzu ergangenen Verordnungen und der für alle Länder verbindlichen Verwaltungsvorschriften.

BAföG Digital”: Noch nie war es so einfach BAföG zu beantragen!

Mit dem Antragsassistenten „BAföG Digital“ wurde die bereits seit 2016 mögliche elektronische Antragstellung deutlich verbessert und vereinheitlicht. Das Besondere: Antragstellende füllen nicht einfach über das Internet bereitgestellte Formulare online aus, sondern erhalten Zugang zu einem Online‐Tool, über das sie Schritt für Schritt alle notwendigen Daten eingeben. Eine nutzerfreundliche Menüführung und Hilfetexte unterstützen die Antragstellung, notwendige Dokumente können bequem per Uploadfunktion hochgeladen werden. Der Bearbeitungsprozess kann jederzeit unterbrochen und fortgesetzt werden, denn die Daten werden in einem persönlichen Account gespeichert. Über diesen können Schülerinnen und Schüler sowie Studierende den Status ihres Antrags jederzeit online nachverfolgen. Eine Datenübernahme in Folgeanträge ist ebenso enthalten. Eltern, Ehepartnerinnen und Ehepartner machen ihre Eintragungen über ein separates Nutzerkonto.

BAföG Digital“ kann auf allen PCs, Tablets und Smartphones genutzt werden. Wie der digitale Antragsassistent funktioniert, zeigt der Erklärfilm auf „BAföG Digital“.

Link zur elektronischen Antragstellung