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In der vierten Runde der digitalen Q&A-Serie „Neugier“ lädt das BMBF zum Gespräch mit Robert Schlögl: Der Chemiker forscht an Konzepten zur Speicherung von umweltfreundlicher Energie und beantwortet Fragen zu Energiesystemen der Zukunft.
Jetzt anmelden! Im Rahmen der vom BMBF initiierten Kampagne #innovationsland Deutschland stellt sich Robert Schlögl im Live-Chat am 8. Dezember zwischen18 und 19 Uhr den Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer.
Der habilitierte Chemiker ist seit 1994 Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und seit 2011 Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion in Mühlheim a. d. Ruhr. Mit seinem Team erforscht er die Energieumwandlungsprozesse der Natur und die Bedeutung der Katalysatoren bei diesen Prozessen. Insbesondere grüner Wasserstoff steht im Mittelpunkt seiner Forschung.
Grüner Wasserstoff als globaler Energieträger
Im Gespräch erklärt der Chemiker, welche Chancen und Herausforderungen die Wasserstofftechnologie für uns birgt: Zum einen ist Grüner Wasserstoff der Grundstoff für die „chemische Batterie“, die erneuerbare Energie immer und überall verfügbar macht. Dazu ist er nachhaltig verfügbar. Auf der anderen Seite ist seine Gewinnung momentan noch kostenintensiv und auch die Verfügbarkeit von Wasser kann zum begrenzenden Faktor werden. „Wir kennen für alle Herausforderungen für den Umgang mit Wasserstoff als globalem Energieträger technisch erprobte Einzellösungen“, erklärt Robert Schlögl. „Wir haben bisher kein System in der notwendigen Größe daraus gebaut. Wir wissen, dass viele Lösungen effizienter und preiswerter werden können, haben aber auch noch Lücken im fundamentalen Verständnis aller Prozesse, die wir schnell schließen sollten.“ Diese und weitere Punkte diskutiert Robert Schlögl live mit Publikumsbeteiligung.