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Roboter, Rüssel und Kribbeln im Bauch: Besuchen Sie uns auf der Hannover Messe
„Get new technology first“: lautet das Motto der Hannover Messe 2017. Passend zum Thema präsentiert das BMBF an seinem Stand neueste Technologien – vom lebensrettenden Roboter bis zum Einsatz von Licht als Werkzeug in der Produktion von Bauteilen.
Mit dem von IUNO entwickelten Werkzeugkasten für IT-Sicherheitslösungen können auch kleine und mittlere Unternehmen von den Chancen der Industrie 4.0 profitieren.
BMBF/Hans-Joachim Rickel
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und der stellvertretende polnische Ministerpräsident Jaroslaw Gowin unterzeichnen anlässlich der Hannover Messe eine gemeinsame Absichtserklärung. Vereinbart wurde eine engere Zusammenarbeit in der Digitalisierung der Wirtschaft und bei der Energiewende sowie der Aufbau von Exzellenzzentren.
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Bundesforschungsministerin Wanka informiert sich über ein Unterstützungssystem, das am Oberkörper getragen wird und so das Arbeiten in und über Kopfhöhe erleichtert.
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Vom "digitalen Lagetisch" aus, lassen sich gefahrlos autonome Roboter koordinieren, wie hier beispielsweise ein Bagger.
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Bundesforschungsministerin Wanka informiert sich über autonome Sensorsonden sowie Boden- und Luftroboter, die in Katastrophengebieten eingesetzt und miteinander vernetzt werden können. Sie übermitteln präzise Informationen an den Leitstand.
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Auf der Innovationslandkarte schaut sich die Ministerin die "Vernetzte Mobilität von Morgen" an.
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Die dreidimensionalen Bauteile wurden mit hochenergetischen Laserstrahlen angefertigt.
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Ministerin Wanka schaut sich an, wie ein intelligentes Energienetz erneuerbare Energien aus Solaranlagen, Windrädern und Blockheizkraftwerken mit Elektrofahrzeugen und Gebäuden in einem Stadtquartier koppelt.
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Hilfe für sehbehinderte Menschen: Mit einer Spezialweste nimmt der Träger das Bild seiner Umgebung als Vibrationsmuster wahr.
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Bundesministerin Johanna Wanka während ihres Rundgangs über die Hannover Messe
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Bundesforschungsministerin Wanka informiert sich über das Projekt "Forschung für die Zukunft". Sie schaut sich einen Verbundwerkstoff an, der leicht und dennoch stabil ist.
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Ein auf einen Roboter montierter Radarscanner erzeugt ein 3-D-Bild von Kofferinhalten. So können beispielsweise Kofferbomben entdeckt werden, ohne Einsatzkräfte zu gefährden.
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Der Serviceroboter arbeitet mit dem "Smart Home" zusammen – eine neue Software ermöglicht die Vernetzung.
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Die autonomen Sensorsonden sowie Boden- und Luftroboter können in Katastrophengebieten eingesetzt und miteinander vernetzt werden. Sie übermitteln präzise Informationen an den Leitstand.
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Der Roboterarm ist mit einem bionischen Gelenk ausgestattet, das ähnlich flexibel und elastisch ist wie das eines Menschen.
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Das am Oberkörper getragene Unterstützungssystem erleichtert das Arbeiten in und über Kopfhöhe.
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Exponate auf dem Stand des BMBF im Rahmen der Hannover Messe
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Das Bundesforschungsministerium zeigt auf der Hannover Messe, was heute technisch möglich und vielleicht schon morgen Alltag ist.
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Wer wissen will, was heute technisch möglich und vielleicht schon morgen Alltag ist, sollte nach Niedersachsen reisen: Vom 24. bis zum 28. April gilt bei der Hannover Messe das Motto „Get new technology first“. Auch das Bundesforschungsministerium ist dabei: Auf Stand B22 in Halle 2 geht es unter anderem um rettende Roboter, sensible Rüssel – und ein neues Bauchgefühl.
Retter leben gefährlich: Wer Erdbebenopfer bergen, Sprengsätze entschärfen oder Hochwassergebiete sichern will, ist deshalb dankbar für tatkräftige Mithilfe. Unterstützung bieten gleich drei Projekte auf Stand B22: Vom sicheren SENEKA-Leitstand aus lässt sich per Drohnenschwarm das überschwemmte Gebiet kartieren. Der ferngesteuerte USBV-Inspektor erkennt mit seinen Radar genau, ob in einem verdächtigen Gepäckstück nur Schmutzwäsche müffelt oder eine Zeitbombe tickt. Und eine Algorithmen-Toolbox gewährleistet, dass der autonome Rover den kürzesten Ret-tungsweg zwischen den Trümmern findet.
Menschen sind sensibel – Maschinen auch
Wo sich Mensch und Maschine begegnen, ist Feingefühl gefragt. Dass es auf Seiten der Maschinen Fortschritte gibt, beweist unter anderem ein Jugend-forscht-Projekt auf dem BMBF-Stand: ein luftgesteuerter Greifarm, der so sanft, beweglich und flexibel ist wie ein Elefantenrüssel und gefühlvoll Werkzeuge oder Tabletten reichen kann. Ähnliche sympathische Eigenschaften hat der Bio-FlexRobot: Seine Gelenke sind elastisch gelagert, ähnlich den menschlichen Vorbildern in Knie oder Ellenbogen. Das macht ihn besonders nachgiebig – eine kluge Eigenschaft, wenn man mit Menschen zusammenarbeitet.
Künstliche Muskeln, vibrierende Muster
Noch näher am Menschen sind zwei weitere Forschungsprojekte auf dem Stand des Bundesforschungsministeriums. Beide werden am Oberkörper getragen: SmartAssist wirkt wie ein Muskelverstärker und erleichtert das Arbeiten in und über Kopfhöhe – hilfreich zum Beispiel bei Montagearbeiten an Raumdecken oder unter Fahrzeugen. Das andere Projekt heißt Personal Photonics und hilft zum Beispiel sehbehinderten Menschen, wenn sie auf der Straße unterwegs sind: Eine Weste projiziert die Umgebung als Vibrationsmuster auf den Körper: Wenn’s kribbelt, wird’s gefährlich. Ein Bauchgefühl, das zum Beispiel auch Autofahrer vor Gefahren im toten Winkel warnen könnte.
Besuchen Sie uns auf der Hannover Messe. Herzlich willkommen!
Während der Eröffnung der Hannover Messe hat Bundesforschungsministerin Johanna Wanka den „Hermes Award“ verliehen. Der mit 100.000 Euro verbundene Preis zählt zu den höchstdotierten Auszeichnungen für technologische Innovationen weltweit.
Gastland der Hannover Messe ist in diesem Jahr Polen.