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Am Sonntag wählen die Menschen in Europa das neue Europäische Parlament. Kaum ein Bereich profitiert so sehr von den Vorzügen der EU wie Forschung und Wissenschaft. Warum das so ist, erklären Forschende im Video.
In einigen Ländern der EU läuft sie schon seit mehreren Tagen: die Europawahl. In Deutschland wird klassisch am Sonntag (26. Mai) gewählt. Dann entscheidet sich, welche Abgeordneten ins neue Europäische Parlament einziehen. Deutschland darf als bevölkerungsreichstes Land mit 96 Abgeordneten die meisten Sitze verteilen. Die ersten Prognosen gibt es am Wahlsonntag ab 18 Uhr, mit den ersten offiziellen Ergebnissen ist nicht vor 23 Uhr zu rechnen.
Insgesamt sind rund 400 Millionen Menschen wahlberechtigt. In Deutschland dürfen alle Staatsbürger über 18 Jahren an die Urne treten, wenn sie seit mindestens drei Monaten einen Wohnsitz in Deutschland haben. Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme. Österreich ist das einzige EU-Land, in dem bereits ab 16 Jahren gewählt werden kann.
Wir haben uns unter Forschenden umgehört, was Europa für sie bedeutet – und warum man unbedingt zur Wahl gehen sollte!
Prof. Jürgen Kropp:
Prof. Jürgen Kropp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) erklärt, warum Europa für ihn als Wissenschaftler und für seine Forschung speziell wichtig ist. Außerdem sagt er, was Europa für ihn persönlich bedeutet.
Copyright: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Martina Fromhold-Eisebith
"Wenn ich an Forschung und Europa denke, dann spielt für mich der Begriff der Kreativität eine große Rolle", sagt Martina Fromhold-Eisebith von der RWTH .
Copyright: Projektträger Jülich
Axel Timpe
"Städte in ganz Europa haben die gleichen Probleme – nur gemeinsam finden wir Lösungen," meint Axel Timpe von der RWTH und spricht sich damit für vernetzte Forschung in Europa aus.
Copyright: Projektträger Jülich
Johanna Waniek
Was bedeuetet Europa für Wissenchaft und Forschung? Für Joanna Waniek vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung zählt vor allem der Austausch mit Forschenden aus anderen Ländern.
Copyright: Projektträger Jülich