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ZukunftsNacht: Bürger diskutieren über digitale Bildung
Was bedeutet die Digitalisierung für Schule und Lehrer? Was machen wir aus den neuen Möglichkeiten? Bei der dritten ZukunftsNacht haben rund 130 Teilnehmende über ihre Wünsche zum Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“ diskutiert.
Am Abend des 24.10.2016 fand im Bundesministerium für Bildung und Forschung die dritte Zukunftsnacht mit dem Unterabteilungsleiter Stefan Luther statt. Thema war die digitale Bildung.
BMBF/Hans-Joachim Rickel
Am Abend des 24.10.2016 fand im Bundesministerium für Bildung und Forschung die dritte Zukunftsnacht statt. Thema war die digitale Bildung. Als Themenpatin war Katharina Zweig zu Gast.
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Am Abend des 24.10.2016 fand im Bundesministerium für Bildung und Forschung die dritte Zukunftsnacht statt. Thema war die digitale Bildung.
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Am Abend des 24.10.2016 fand im Bundesministerium für Bildung und Forschung die dritte Zukunftsnacht statt. Thema war die digitale Bildung.
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Die Gäste konnten sich aktiv an der Diskussion beteiligen.
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Die Bürgerinnen und Bürger tauschten sich im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit Unterabteilungsleiter Stefan Luther sowie Vertretern von Politik und Wissenschaft über digitale Technologien in der Bildung aus. Die Ergebnisse des Dialogs wertet das Bundesbildungsministerium aus und bezieht sie in die Entwicklung langfristiger bürgernaher Innovationsstrategien ein.
Digitale Medien sinnvoll einsetzen
In der Diskussion ging es darum, dass digitale Medien in vielen, aber nicht in allen Belangen der Bildung sinnvoll eingesetzt werden können. Viele Diskussionsbeiträge betonten den Wert der analogen Welt, verwiesen aber auf die großen Chancen, die digitale Technologien versprechen. So können digitale Medien zum Beispiel abstrakte Phänomene erfahr- und erlebbar machen.
Forschung zu ethischen Aspekten
Jeweils nach der Diskussion zu den einzelnen Oberthemen „Was lernen wir in Zukunft?“, „Wie lernen wir in Zukunft?“ und „Wer lehrt in Zukunft?“ konnten die Bürgerinnen und Bürger über Handlungsempfehlungen zur digitalen Bildung abstimmen. Vom Staat wünschen sich die Teilnehmenden der ZukunftsNacht insbesondere die Förderung von Forschung zu ethischen Aspekten der Digitalisierung und zum richtigen Maß an individualisiertem Lernen. Besonderen Wert legen die Bürgerinnen und Bürger auch auf eine noch zu schaffende frei zugängliche, zentrale Plattform für Lerninhalte. Große Zustimmung erhielt zudem der Vorschlag, die Freiheit und die Produktion von Bildungsinhalten zu fördern. Zum Beispiel durch bessere Rechtssicherheit für selbst erstellte oder angepasste Unterrichtsmaterialien oder die Stärkung von freier Software.
Bürgerdialog des Ministeriums
Die ZukunftsNacht gehört zur Bürgerdialogreihe „ZukunftsForum“ des BMBF. Diese besteht aus jeweils drei Elementen: dem ZukunftsMonitor, einer repräsentativen Umfrage zum Thema, und dem ZukunftsTag, einer ganztägigen Veranstaltung mit einer Reihe von Workshops, bei denen Bürgerinnen und Bürgern mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutieren. Höhepunkt ist die ZukunftsNacht mit der Hausleitung des BMBF.
In den sechs Workshops des ZukunftsTages hatten 50 Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland mit Expertinnen und Experten über digitale Technologien diskutiert und gemeinsam Ideen für die Bildung der Zukunft entwickelt. Über diese Empfehlungen sprachen die Gäste der ZukunftsNacht und stimmten anschließend ab.