Im Rahmen der von Bund und Ländern geförderten Exzellenzstrategie wurde heute die Förderung von 70 Exzellenzclustern an 43 deutschen Universitäten für die nächsten sieben Jahre beschlossen. Bund und Länder investieren hiermit 539 Millionen Euro in die Spitzenforschung und damit die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.
Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Dorothee Bär:
„Heute ist ein wichtiger Tag für die Spitzenforschung in Deutschland. Gemeinsam mit den Wissenschaftsministerinnen und Ministern der Länder sowie internationalen Expertinnen und Experten haben wir heute die nächste Phase der Exzellenzstrategie gezündet. Bund, Länder und Wissenschaft hatten die schwierige Aufgabe, eine Entscheidung für die Besten der Besten zu treffen. Die durchgängig hohe Qualität der Anträge zeigt, dass die Spitzenforschung in Deutschland auf einem richtig guten Weg ist. Mit der Exzellenzstrategie wurde in den vergangenen Jahren unglaublich viel in Bewegung gesetzt. Die Universitäten haben sich vielfach strategisch neu aufgestellt und ihr Profil geschärft. Auch international kann die Sichtbarkeit der Exzellenzcluster unmittelbar Wirkung zeigen. Allen Beteiligten der erfolgreichen Exzellenzclusteranträge gratuliere ich herzlich zu Ihrer beeindruckenden Leistung!“
Hintergrund
Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und die Länder fördern im Rahmen der „Exzellenzstrategie“ Forschungsverbünde und herausragende Universitäten. Seit 2016 werden international wettbewerbsfähige Forschungsfelder an Universitäten bzw. Universitätsverbünden als sogenannte Exzellenzcluster projektbezogen gefördert.
Die Exzellenzkommission für die Exzellenzstrategie trat heute zu ihrer vierten Sitzung in Bonn zusammen, um die Förderentscheidung für Exzellenzcluster der zweiten Förderphase zu treffen. Die Exzellenzkommission besteht aus den 39 wissenschaftlichen Mitgliedern des Expertengremiums sowie den für Wissenschaft zuständigen Ministerinnen und Ministern von Bund und Ländern